Verhaltensmedizinische und psychotherapeutische Ansätze bei Tinnitus
Verhaltensmedizinische und psychotherapeutische Ansätze bei Tinnitus
Wie lässt sich die Belastung durch Tinnitus wirksam verringern?
In diesem Forschungsbereich widmen wir uns der Entwicklung, Evaluation und Weiterentwicklung innovativer psychologischer, verhaltensmedizinischer und digitaler Interventionen für Menschen mit belastendem Tinnitus. Im Fokus stehen kognitiv-verhaltenstherapeutische Interventionen der Nutzen digitaler Gesundheitsanwendungen, sowie der Einsatz von Kurzinterventionen. Ergänzend erforschen wir neurobiologische Korrelate veränderter Tinnituswahrnehmung nach kognitiv-verhaltenstherapeutischen Maßnahmen und prüfen das Potenzial von Neurofeedback als ergänzende Behandlungsform. Unser Ziel ist es, wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Grundlagen- und Anwendungsforschung zusammenzuführen und neue Wege zu eröffnen, um die Lebensqualität von Betroffenen nachhaltig zu verbessern.
Projekte:
Mittelgeber: andere Förderorganisation
Projektleitung:
Tinnitus ist ein häufiges Symptom, das bei einem Teil der Betroffenen mit erheblicher psychischer Belastung und Einschränkungen im Alltag einhergeht. Trotz vorhandener Coping-Strategien und therapeutischer Angebote steht bislang keine kausale Behandlung zur Verfügung.
Neurofeedback stellt einen vielversprechenden, bisher jedoch wenig erforschten therapeutischen Ansatz dar. Erste Studien mit einem Alpha/Delta-Trainingsprotokoll berichten über positive Effekte auf die subjektive Tin…
Kontaktpersonen:
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Publikationen: